Panzerherkunft

Nach dem Krieg fand sich die französische Armee im Besitz einer großen Anzahl von leichten Panzern des Typs M24 Chaffee. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das amerikanische 75-mm-Geschütz M6 zwar gute Eigenschaften zur Panzerabwehr und Infanterieunterstützung hatte, aber kläglich dabei scheiterte, Panzerungen der späten Kriegszeit zu durchschlagen. Um Nutzen aus den vielen Chaffees zu ziehen, experimentierten die Franzosen damit, das neue 75-mm-Geschütz SA50 (vermutlich auf der 7.5 cm KwK 42 L/70 des Panthers basierend) und den Wiegeturm des AMX-13 mitsamt Ladeautomatik in den mittlerweile in die Jahre gekommenen Chaffee einzubauen. Außer dem Prototyp gab es aber keine weiteren Umbauten.