Erobert einen neuen Zweig, der von Epoche 1 bis hin zu Epoche 3 reicht, und übernehmt das Kommando über sechs neue Allzweckpanzer für den Kalter-Krieg-Modus!

So erfolgreich der T-54 in der Rolle des sowjetischen Kampfpanzers auch war, so unvermeidlich war es, dass in den Folgejahrzehnten mit der Entwicklung seines Nachfolgers begonnen wurde, bei der die beste zu jener Zeit verfügbare Technologie zum Einsatz kam. Der T-72 und seine Varianten waren zwar die in größerer Stückzahl produzierten Nachfolger, doch gab es noch eine weitere Baureihe von Panzern mit bemerkenswerten technischen Weiterentwicklungen.

Unser neuester Forschungsbaum-Zweig ist eine Hommage an die Entwicklungsgeschichte dieser Baureihe. Meistert das Schlachtfeld mit diesen sechs neuen Fahrzeugen!

• Object 430
• Object 430 U
• T-64
• T-64A obr. 1974
• T-64B obr. 1981
• T-64BV obr. 1987

Dieser Zweig, der vom Einstiegsfahrzeug T-44 A abzweigt, besteht aus fünf mittleren Panzern sowie einem schweren Panzer für die Détente-Epoche (Epoche 3) am Ende des Zweigs. Jeder von ihnen bietet beachtliche Beweglichkeit und Tarnungswerte, ganz zu schweigen von den schlagkräftigen Geschützen, für die unsere sowjetischen Panzer der Östlichen Allianz weithin bekannt sind.

Die letzten beiden Panzer des Zweigs (der T-64B obr. 1981 und der T-64BV obr. 1987) können außerdem als dritte Munitionsart Raketen über das Geschützrohr abfeuern, was ihnen zusätzliche Feuerkraft verleiht.

Lest weiter, um mehr über jeden dieser neuen Panzer zu erfahren, die ab dem 19. August im Spiel verfügbar sein werden!

Object 430

• Fraktion: Östliche Allianz
• Epoche: Nachkriegszeit (Epoche 1)
• Klasse: Mittlerer Panzer
• Forschungskosten: 200 EP
• Kaufpreis: 250 000 Silber
• Wird mit dem T-44 A freigeschaltet
• Gewährt Zugang zum Object 430 U

Im Rahmen des Object-430-Programms wurde zwischen 1953 und 1957 aktiv an der Entwicklung eines Nachfolgemodells für den Panzer T-54 gearbeitet. Es wurden mehrere Prototypen hergestellt, darunter die Basisvariante Object 430, die mit einem 100-mm-Geschütz vom Typ D-54TS ausgestattet war. Letztendlich entschied man sich nach der Testphase der Prototypen in den Jahren 1958 und 1959 für ein Design mit stärkerer Panzerung und höherer Feuerkraft. Das Projekt wurde 1961 zu Gunsten der Entwicklung des Object 432 eingestellt.

Object 430 U

• Fraktion: Östliche Allianz
• Epoche: Nachkriegszeit (Epoche 1)
• Klasse: Mittlerer Panzer
• Forschungskosten: 45 000 EP
• Kaufpreis: 760 000 Silber
• Wird mit dem Object 430 freigeschaltet
• Gewährt Zugang zum T-64

Als einer der Prototypen des Kampfpanzers, der Ende der 1950er Jahre im Rahmen des Object-430-Programms entwickelt wurde, war der Object 430U im Vergleich zum Ausgangsmodell ein echter Fortschritt. Die Gründe hierfür waren die 122-mm-Glattrohrkanone und die 160 mm starke Frontpanzerung, mit denen demonstriert wurde, dass ein mittlerer Panzer in der Lage war, den Schutz und die Feuerkraft eines schweren Panzers zu erreichen. Diese Erkenntnisse waren später bei der Entwicklung von Object 432 von entscheidender Bedeutung.

T-64

• Fraktion: Östliche Allianz
• Epoche: Eskalation (Epoche 2)
• Klasse: Mittlerer Panzer
• Forschungskosten: 90 000 EP
• Kaufpreis: 1 760 000 Silber
• Wird mit dem Object 430 U freigeschaltet
• Gewährt Zugang zum T-64A obr. 1974

Auch wenn der T-64 seinen Vorgängern (dem T-54, dem T-55 und dem T-62) äußerlich ähnelte, stellte er zu jener Zeit einen großen Fortschritt für die sowjetische Panzertechnologie dar. Er verfügte über ein 115-mm-Geschütz, eine neue Aufhängung mit sechs kleinen Doppellaufrollen und eine verbesserte Panzerung mit integrierten Keramikeinlagen. Trotz all dieser Verbesserungen war der T-64 sehr teuer und seine Zuverlässigkeit ließ zu wünschen übrig. Er wurde zugunsten des preiswerteren (und in viel größerer Stückzahl produzierten) T-72 in den Hintergrund gedrängt.

T-64A obr. 1974

• Fraktion: Östliche Allianz
• Epoche: Eskalation (Epoche 2)
• Klasse: Mittlerer Panzer
• Forschungskosten: 150 000 EP
• Kaufpreis: 2 800 000 Silber
• Wird mit dem T-64 freigeschaltet
• Gewährt Zugang zum T-64B obr. 1981

Der T-64A verbesserte das Grundkonzept des ursprünglichen T-64 mit der Integration einer 125-mm-Glattrohrkanone weiter, was die Reduzierung der Besatzung auf drei Personen und den Einbau einer Selbstlademechanik erforderte. Der Panzer verfügt außerdem über grundlegenden ABC-Schutz.

T-64B obr. 1981

• Fraktion: Östliche Allianz
• Epoche: Eskalation (Epoche 2)
• Klasse: Mittlerer Panzer
• Forschungskosten: 170 000 EP
• Kaufpreis: 3 900 000 Silber
• Wird mit dem T-64A obr. 1974 freigeschaltet
• Gewährt Zugang zum T-64BV obr. 1987

Obwohl der T-72 letztendlich in viel höheren Stückzahlen produziert wurde als der T-64, wurde in den 1970er und 1980er Jahren weiter versucht, die Konstruktions- und Produktionsprobleme des T-64 zu lösen. Die Variante T-64B wies gegenüber dem T-64A eine Reihe von Verbesserungen auf. Zu diesen gehörten eine umgestaltete Wanne, eine optimierte Turmpanzerung sowie eine neue Version des 125-mm-Geschützes, die in der Lage war, Panzerabwehrlenkraketen von Typ AT-8 Songster abzufeuern.

T-64BV obr. 1987

• Fraktion: Östliche Allianz
• Epoche: Détente (Epoche 3)
• Klasse: Schwerer Panzer
• Forschungskosten: 190 000 EP
• Kaufpreis: 4 800 000 Silber
• Wird mit dem T-64AB obr. 1981 freigeschaltet
• Ende des Zweigs

Die Variante T-64BV war eine weitere Modernisierung des T-64-Designs und zeichnete sich vor allem durch die Möglichkeit aus, mit Kacheln der Kontakt-1-Reaktivpanzerung ausgerüstet zu werden. Weitere Verbesserungen gegenüber früheren Konstruktionen waren eine stärkere Panzerung sowie zusätzliche Kommunikationsausrüstung. Mit der Produktion des T-64BV wurde 1985 begonnen. Einige Einheiten sind noch heute in Ländern wie Russland und Usbekistan im Einsatz.