Erforscht die besten Panzer der Republik und lernt euren neuesten Forschungsbaum-Zweig kennen, an dessen Ende der Leclerc Series 1 wartet.

Die Westliche Allianz heißt eine neue Nation in ihren Forschungsbäumen willkommen: Frankreich.

Beginnend mit der Nachkriegsepoche warten zwei schnelle, leicht gepanzerte mittlere Panzer mit Ladeautomatik auf euch. Unterstützt euer Team, eliminiert den Feind mit ihrem mächtigen Salvenschaden und nutzt ihre Beweglichkeit, um euch dorthin zu begeben, wo Druck auf eure Gegner ausgeübt werden muss. Mit dem letzten Fahrzeug dieser Epoche schafft ihr den Einstieg in den Spielstil mit nur einem Geschütz, den die danach kommenden Panzer verwenden.

Die Panzer der Eskalationsepoche sowie die meisten Panzer der Détente-Epoche haben einen ähnlichen Spielstil: Es handelt sich bei ihnen um schnelle, leicht gepanzerte mittlere Panzer, die mit einer sekundären 20-mm-Kettenkanone ausgestattet sind. Die Fahrzeuge werden zunehmend leistungsfähiger, bis ihr schließlich den letzten Panzer dieses Zweigs erreicht: den Leclerc Series 1. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist der Leclerc ein schwerer Panzer mit einer stark geneigten Panzerung (sowie einer Verbundpanzerung) und bietet einen hervorragenden Schutz, insbesondere gegen PALR.

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• Batignolles-Châtillon Char 25 t, mittlerer Nachkriegsepoche-Panzer der Westlichen Allianz
• Lorraine Char De Bataille De 40 Tonnes, mittlerer Nachkriegsepoche-Panzer der Westlichen Allianz
• AMX 30A, mittlerer Nachkriegsepoche-Panzer der Westlichen Allianz
• AMX 30B '66, mittlerer Eskalationsepoche-Panzer der Westlichen Allianz
• AMX 30B2, mittlerer Eskalationsepoche-Panzer der Westlichen Allianz
• AMX 30B2 Brenus, mittlerer Eskalationsepoche-Panzer der Westlichen Allianz
• AMX 32, mittlerer Détente-Epoche-Panzer der Westlichen Allianz
• AMX 40, mittlerer Détente-Epoche-Panzer der Westlichen Allianz
• Leclerc Series 1, schwerer Détente-Epoche-Panzer der Westlichen Allianz

Nachkriegsepoche (1)

Batignolles-Châtillon Char 25 t

• Epoche: Nachkriegsepoche (1)
• Klasse: Mittlerer Panzer
• Kaufpreis: 0 Silber
• Gewährt Zugang zu: Lorraine Char De Bataille De 40 Tonnes

Der 1954 von dem Unternehmen Batignolles-Châtillon hergestellte Bat. Chat. 25t (sein Spitzname) war ein Panzerprototyp auf Basis des AMX 13. Er verfügte über ein 90-mm-Geschütz sowie über ein Getriebe- und Antriebssystem, das später beim AMX 30 wiederverwendet wurde. Insgesamt wurden lediglich zwei Fahrzeuge des Typs Bat. Chat. 25t gebaut.

Lorraine Char De Bataille De 40 Tonnes

• Epoche: Nachkriegsepoche (1)
• Klasse: Mittlerer Panzer
• Voraussetzung zum Freischalten: 137 000 EP
• Kaufpreis: 3 450 000 Silber
• Wird mit dem Batignolles-Châtillon Char 25 t freigeschaltet
• Gewährt Zugang zu: AMX 30A

Mit dem Auftrag, eine leichtere Alternative zum schweren Panzer AMX 50 zu entwickeln, produzierte das französische Unternehmen Lorraine im Jahr 1952 den Lorraine 40t. Dieser 40 Tonnen schwere mittlere Panzer verfügte über einen Wiegeturm, ein 100-mm-Geschütz ähnlich dem des AMX 50, eine Trommel-Ladeautomatik sowie Luftreifen. Es wurden zwei Prototypen in den Jahren 1953 und 1954 getestet, aber der Panzer ging nie in die Massenproduktion.

AMX 30A

• Epoche: Nachkriegsepoche (1)
• Klasse: Mittlerer Panzer
• Voraussetzung zum Freischalten: 137 000 EP
• Kaufpreis: 4 380 000 Silber
• Wird freigeschaltet mit: Lorraine Char De Bataille De 40 Tonnes
• Gewährt Zugang zu: AMX 30B '66

Dieses Fahrzeug wurde im Rahmen einer Ausschreibung zur Entwicklung eines vereinheitlichten europäischen Panzers entwickelt. Es stellte sich heraus, dass seine Manövrierfähigkeit, Motorleistung und effektive Reichweite bei der Panzerabwehr allen anderen Fahrzeugen mit Ausnahme des Leopard 1 überlegen waren. Das Fahrzeug war relativ leicht gepanzert, aber man war der Ansicht, dass der technologische Fortschritt bei panzerbrechenden Geschossen Panzerungen im Wesentlichen überflüssig gemacht hatte und dass die Überlebensfähigkeit von der Beweglichkeit und Feuerkraft abhing, nicht vom Panzerschutz.

AMX 30B '66

• Epoche: Eskalationsepoche (2)
• Klasse: Mittlerer Panzer
• Voraussetzung zum Freischalten: 148 000 EP
• Kaufpreis: 5 400 000 Silber
• Wird freigeschaltet mit: AMX 30A
• Gewährt Zugang zu: AMX 30B2

Der 1966 entwickelte AMX 30 war wendig und verfügte über eine gute Motorleistung sowie eine ausgezeichnete Reichweite bei der Panzerabwehr. Seine hohe Sichtweite ermöglichte es dem Kommandanten, die Aufgaben der Besatzung zu koordinieren und gleichzeitig den Überblick über die jeweilige Situation zu behalten, was die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs insgesamt deutlich erhöhte. Das Fahrzeug war relativ leicht gepanzert, aber man war der Ansicht, dass durch den technologischen Fortschritt bei panzerbrechenden Geschossen Panzerungen im Wesentlichen obsolet geworden waren. Die Doktrin besagte, dass die Überlebensfähigkeit von der Beweglichkeit und der Feuerkraft abhängig sei. Insgesamt wurden 2800 Fahrzeuge hergestellt.

AMX 30B2

• Epoche: Eskalationsepoche (2)
• Klasse: Mittlerer Panzer
• Voraussetzung zum Freischalten: 165 000 EP
• Kaufpreis: 6 320 000 Silber
• Wird freigeschaltet mit: AMX 30B '66
• Gewährt Zugang zu: AMX 30B2 Brenus

In der frühen Nachkriegszeit, als die westeuropäischen Länder angesichts einer wachsenden wahrgenommenen Bedrohung durch die Sowjetunion vorsichtig die Wiederbewaffnung Deutschlands und Italiens vorantrieben, wurde der Anstoß für einen gemeinsam entwickelten europäischen Panzer gegeben. Im weiteren Verlauf des Prozesses zeigte sich, dass die verschiedenen europäischen Länder sehr unterschiedliche Doktrinen und Anforderungen hatten, und viele der gemeinsamen Projekte spalteten sich in spezifische, nationale Projekte auf. Das französische Kampfpanzer-Programm, das zunächst Teil einer gemeinsamen französisch-deutsch-italienischen Initiative war, entwickelte sich schließlich zum AMX-30-Programm weiter. Der AMX 30 verfügte über ein 105-mm-Geschütz vom Typ Modèle F1, einen feldwechselbaren, 680 PS starken Motor von Hispano-Suiza, Nachtsicht und die Fähigkeit, Flüsse zu durchqueren. Die ersten Serienmodelle liefen 1966 vom Band und erhielten die Bezeichnung AMX 30B. 1982 wurde der AMX 30B2, eine überarbeitete Version mit Treibkäfiggeschossen (Armor Piercing Fin Stabilized Discarding Sabot, APFSDS), verbessertem Feuerleitsystem, Laserentfernungsmesser, Einsatzfähigkeit bei schlechten Lichtverhältnissen und einer optimierten Übertragung, eingeführt. Das 20-mm-Koaxialgeschütz kann um bis zu 40 Grad aufgerichtet werden, um Bedrohungen in der Luft zu bekämpfen. Der AMX 30 wurde von Ländern eingesetzt, die ihn als preiswertere Alternative zum Leopard 1 betrachteten, darunter Griechenland, Spanien, Saudi-Arabien, Venezuela, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Chile und Zypern.

AMX 30B2 Brenus

• Epoche: Eskalationsepoche (2)
• Klasse: Mittlerer Panzer
• Voraussetzung zum Freischalten: 177 000 EP
• Kaufpreis: 7 230 000 Silber
• Wird freigeschaltet mit: AMX 30B2
• Gewährt Zugang zu: AMX 32

Mitte der 1990er Jahre entwickelte GIAT für den AMX 30 B2 ein Aufrüstungspaket mit der Bezeichnung „BRENUS“. Es bestand aus 112 Reaktivpanzerungskacheln, die am Turm und an der Vorderseite der Wanne angebracht werden konnten. Das Paket wurde für die Panzerregimenter 1er/2e Chasseurs in Frankreichs „Schneller Eingreiftruppe“ bereitgestellt.

AMX 32

• Epoche: Détente-Epoche (3)
• Klasse: Mittlerer Panzer
• Voraussetzung zum Freischalten: 190 000 EP
• Kaufpreis: 8 250 000 Silber
• Wird freigeschaltet mit: AMX 30B2 Brenus
• Gewährt Zugang zu: AMX 40

Der 1975 entwickelte AMX 32 war als kostengünstige Exportvariante des Kampfpanzers AMX 30 gedacht. Sein Turm konnte entweder mit dem 105-mm-Geschütz mit gezogenem Lauf seines Vorgängers (mit dem die frühen AMX-32-Einheiten ausgerüstet waren) oder mit einer 120-mm-Glattrohrkanone ausgestattet werden. Später hergestellte Modelle verfügten außerdem über den HS-110-S2-Motor von Hispano-Suiza, der eine Leistung von bis zu 800 PS hatte. Allerdings wurden keine Einheiten in Auftrag gegeben, und Frankreich entschied sich letztlich für die Entwicklung des AMX 40.

AMX 40

• Epoche: Détente-Epoche (3)
• Klasse: Mittlerer Panzer
• Voraussetzung zum Freischalten: 208 000 EP
• Kaufpreis: 9 170 000 Silber
• Wird freigeschaltet mit: AMX 32
• Gewährt Zugang zu: Leclerc Series 1

Der AMX 40 war zunächst unter der Bezeichnung AMX 32 eine Exportversion des AMX 30B2, die über eine Schottpanzerung verfügte, um Panzerabwehrraketen zu neutralisieren. Aufgrund schlechter Verkaufszahlen wurde der AMX 32 umkonzipiert und mit dem moderneren 120-mm-GIAT-Glattrohrgeschütz ausgestattet. Der erste Prototyp wurde 1983 fertiggestellt. Der AMX 40 war als kostengünstiger, ausschließlich für den Export vorgesehener Panzer konzipiert, konnte jedoch nicht genügend Kunden für sich gewinnen. In Folge wurde das Projekt 1990 mit nur einer Handvoll produzierter Panzer eingestellt.

Leclerc Series 1

• Epoche: Détente-Epoche (3)
• Klasse: Schwerer Panzer
• Voraussetzung zum Freischalten: 220 000 EP
• Kaufpreis: 10 090 000 Silber
• Wird freigeschaltet mit: AMX 40

Nach dem Scheitern eines gemeinsamen Vorhabens Frankreichs und Deutschlands, einen neuen Kampfpanzer zu entwickeln, ergriff Frankreich die Initiative, die schließlich zur Herstellung des Leclerc führte. Die Pläne für den Leclerc umfassten mehrere fortschrittliche Technologien, wie zum Beispiel eine modulare Verbundpanzerung, eine Wärmeprofilreduzierung, eine Ladeautomatik sowie eine 120-mm-Glattrohrkanone, die auf eine höhere Mündungsgeschwindigkeit ausgelegt war. Das Fahrzeug wurde 1992 in Dienst gestellt, wobei die T3-Reihe als Beginn der offiziellen Produktionsserie gilt. Er ist heute noch bei den Armeen Frankreichs und der Vereinigten Arabischen Emirate im Einsatz.